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Isabelle Schmitt Volontärin Saarbrücken
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02. Oktober 2023
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Liebe Leserinnen und Leser,
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Nach langer Recherche ist nun klar: Die Daten der Landesregierung zum CO2-Ausstoß sind falsch. Seit Jahren wurden die saarländischen Energie- und CO2-Bilanzen vom statistischen Landesamt falsch berechnet. Es wird von einer Differenz von bis zu fünf Millionen Tonnen CO2 gesprochen, die zwischen den Daten des statistischen Landesamts und denen der Stahlindustrie liegen. Ein brisanter Fehler. Denn die Berechnungen der Landesregierung zu den Treibhausgas-Einsparpotenzialen des Saarlandes basieren auf diesen fehlerhaften Daten. Wie es zu diesem Fehler kam und wie die Landesregierung weiter verfahren wird.
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Es wird teuer in den kommenden Monaten. Insbesondere für Familien und Singles. Grund dafür: Zum Jahreswechsel droht ein neuer Preisanstieg für Gaskunden. Bundesfinanzminister Christian Lindner will die Mehrwertsteuer früher als geplant wieder auf das ursprüngliche Niveau erhöhen. Welche finanziellen Folgen das für Familien- und Single-Haushalte hat, haben wir für Sie ausgerechnet.
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»„Wird die Mehrwertsteuer von Gas auf 19 Prozent angehoben, hat ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden zusätzliche Kosten von 283 Euro.“«
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Angabe auf dem Vergleichsportal Check 24
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Wer auf das teure Gas verzichtet, nutzt zum Heizen im Winter häufig den Kamin oder Holzofen zu Hause. Dieser wurde aus Klimaschutzsicht lange Zeit staatlich gefördert. Doch nun kommen Zweifel auf. Denn auch beim Verbrennen von Holz entstehen schädliche Gase, wie Kohlenstoffdioxid oder Feinstaubbelastung. Und dabei spielt es keine Rolle, ob man Holzpellets, Hackholz oder Scheitholz befeuert. Wie klimabelastend das Heizen mit Holz wirklich ist, erfahren Sie hier .
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Feuerwehrleute versuchen, einen Waldbrand in der Nähe von Mendigorria, etwa 40 Kilometer von Pamplona entfernt, unter Kontrolle zu bringen., FOTO: dpa/Alvaro Barrientos
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Waldbrandgefahr! In einigen europäischen Ländern ist das schon seit Jahren ein Thema in der Sommerzeit. Insbesondere die mitteleuropäischen Wälder waren in diesem Jahr davon betroffen. Rhodos als jüngstes Beispiel. Auch im Saarland steigt die Waldbrandgefahr mit jeder trockenen Sommerperiode – befeuert durch den Klimawandel. Während der hohe Laubholzanteil auf vielen Flächen aktuell noch nicht so stark gefährdet ist, sind trockenen Nadelwälder ein leicht gefundenes Fressen für die Flammen. Was das zukünftig für lokale Waldbesitzer und Förster bedeutet.
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Die ehemalige Weltklasse-Sportlerin Britta Steffen auf der Nachhaltigkeitskonferenz in Saarbrücken., FOTO: Kathrin Stockart/Kathrin Stockart
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Waldbrände und Klimawandel verbinden viele Menschen miteinander. Sport und Klima? Eher weniger. Doch genau diese beiden Bereiche wurden auf der Saarbrücker Nachhaltigkeitskonferenz nun miteinander diskutiert. Und es passte besser zusammen als erwartet.  Eine wichtige Stimme war an diesem Tag auch die ehemalige Weltklasse-Schwimmerin Britta Steffen. Ihre Themen: das Reisen rund um die Welt, Wettkämpfe in den verschiedensten Ländern und immer das gleiche Ziel vor Augen. Warum sie mittlerweile einiges anders machen würde, erfahren Sie hier .
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Dass Sport mit Klimaschutz einhergehen kann, zeigt auch der Tennisclub Schwemlingen. Mit einem Balkonkraftwerk auf dem Dach des Merziger Clubheims will der Verein den Strom für das Betreiben des Vereins-Gebäudes generieren und so die Umwelt schonen . Gleichzeitig bietet er interessierten Mietern und Hausbesitzern die Möglichkeit, die Anlage zu besichtigen, um sich hilfreiche Tipps abzuholen.
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Entschlammung einer Teilfläche der Biotopfläche „Im Hader“., FOTO: Sebastian Kiepsch/Sebastian Kiepsch
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Weniger praktische Beispiele gab es in Sachen Hochwasserschutz in Blieskastel. Nach drei Jahren Arbeit wurde dort vor Kurzem das Hochwasser- und Starkregenkonzept vorgelegt. 100 Millionen Euro will die Stadt ausgeben. Doch die konkreten Schutzmaßnahmen für die Bürger fallen eher mau aus. Die Devise lautet: Man muss sich selbst darum kümmern. Warum sich die Stadt hier nicht in der Sorgfaltspflicht sieht .
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Während in Blieskastel die Angst vor Wassermassen wächst, hat Saarlouis mit zunehmender Trockenheit zu kämpfen – insbesondere das „Ikea-Biotop” in Lisdorf. Das von der EU ausgezeichnete Feuchtbiotop ist Heimat vieler Vögel, Insekten und Reptilienarten. Doch aufgrund von organischen Ablagerungen wie Laub und verrotteten Pflanzen und durch die langen Hitzeperioden der vergangenen Sommer trocknet die Fläche zunehmend aus – eine Gefahr für Tiere und Pflanzen, der die Stadt gemeinsam mit dem Nabu entgegenwirken will. Wie Lkw’s und Bagger das Biotop jetzt retten sollen .
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